Der Nahost-Konflikt und die Linke hier:
Ergänzung zum Statement des Grauen Blocks "Der Nahost-Konflikt und die Linke hier"
Unser Statement haben wir im November 2023, ein paar Wochen nach dem 7. Oktober, geschrieben. Als regional agierende Gruppe ging es uns damals nicht um eine Stellungnahme zum Konflikt an sich, sondern um eine Diskussion darüber, was im Zuge dessen innerhalb der ausserparlamentarischen Linken hier in Basel passiert.
Ganz offensichtlich ist dieser Zusammenhang jedoch nicht (mehr) für alle ersichtlich. Was in Anbetracht der grauenhaften Ereignisse in Gaza auch nachvollziehbar ist.
Deshalb hier eine Ergänzung:
- Wir verurteilen den Genozid an den Palästinenser:innen in Gaza und die Unterdrückung und Vertreibung der palästinensischen Menschen in den besetzten Gebieten aufs Schärfste
- Ebenso verurteilen wir die (Nicht-)Reaktion der offiziellen Schweiz auf die Entwicklung in Gaza.
- Wir verurteilen antimuslimische und antisemitische Hetze gleichermassen.
- Mit Abscheu verfolgen wir allerdings, wie Schweizer Politiker:innen und ein Teil der Medien mit völlig undifferenzierten und böswilligen Vorwürfen den Antisemitismus-Diskurs missbrauchen, um Gewalt gegen und Diskriminierung von arabischen Menschen zu rechtfertigen, jegliche Kritik am Vorgehen der israelischen Regierung zu unterbinden, jede Form von Solidarität mit der palästinensischen Bevölkerung zu diskreditieren und die Linke pauschal zu verunglimpfen.
- Trotz der schrecklichen Lage in Gaza bestehen wir auf der Forderung, dass Debatten über Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Linken weiterhin möglich sein müssen.
Unser Statement haben wir im November 2023, ein paar Wochen nach dem 7. Oktober, geschrieben. Als regional agierende Gruppe ging es uns damals nicht um eine Stellungnahme zum Konflikt an sich, sondern um eine Diskussion darüber, was im Zuge dessen innerhalb der ausserparlamentarischen Linken hier in Basel passiert.
Ganz offensichtlich ist dieser Zusammenhang jedoch nicht (mehr) für alle ersichtlich. Was in Anbetracht der grauenhaften Ereignisse in Gaza auch nachvollziehbar ist.
Deshalb hier eine Ergänzung:
- Wir verurteilen den Genozid an den Palästinenser:innen in Gaza und die Unterdrückung und Vertreibung der palästinensischen Menschen in den besetzten Gebieten aufs Schärfste
- Ebenso verurteilen wir die (Nicht-)Reaktion der offiziellen Schweiz auf die Entwicklung in Gaza.
- Wir verurteilen antimuslimische und antisemitische Hetze gleichermassen.
- Mit Abscheu verfolgen wir allerdings, wie Schweizer Politiker:innen und ein Teil der Medien mit völlig undifferenzierten und böswilligen Vorwürfen den Antisemitismus-Diskurs missbrauchen, um Gewalt gegen und Diskriminierung von arabischen Menschen zu rechtfertigen, jegliche Kritik am Vorgehen der israelischen Regierung zu unterbinden, jede Form von Solidarität mit der palästinensischen Bevölkerung zu diskreditieren und die Linke pauschal zu verunglimpfen.
- Trotz der schrecklichen Lage in Gaza bestehen wir auf der Forderung, dass Debatten über Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Linken weiterhin möglich sein müssen.